2019 – Herzöffnung und Masken ablegen

 

Was ist denn bloß los????

 

Merkst Du das auch??

So ein Gewühle und Durcheinander. Alte Muster, von denen ich dachte, sie wären längst komplett aufgelöst, streben in mein Bewusstsein und beeinflussen mein Tun. Wie ferngesteuert fühle ich mich eine Zeitlang.

Echt anstrengend, im Moment.

Und auch belustigend, wenn ich es schaffe, mich einen Schritt zu entfernen und dann von außen zu sehen,

  • wie ich erst mal drauf reinfalle, auf die alten Muster,
  • wie ich dann hochschaue und merke, was gerade abläuft,
  • wie ich versuche, einen anderen Weg einzuschlagen,
  • wie ich gerade keine Idee habe, wo der lang gehen könnte,
  • wie ich inne halte und einfach mal atmend abwarte,
  • wie ich an meinen Ölschrank gehe, um mir dort ein unterstützendes Öl herauszusuchen. Eines, das mich hält, in der Situation jetzt, damit ich sie fühlen und später ziehen lassen kann.

 

Wieder geht es nicht darum, etwas weg zu machen oder „es“ ganz schnell anders zu haben.

Es geht darum, wahrzunehmen, zu fühlen, zu erfahren.

Wie fühlt sich das Alte an?

Was berührt es in mir?

Wie kann ich meinen „Fluchtreflex“ austricksen, damit ich im JETZT bleiben kann. Denn nur JETZT kann ich das Alte akzeptieren und es sich zeigen und wandeln.

 

 

Zwei Ölmischungen lachen mich an.

Es sind die Mischung Align und Arise.

 

Mit Align fühle ich mich gleich besser zentriert. Ich kann mich in/mit dem Durcheinander besser akzeptieren und trete aus der „das-soll-sich-sofort-ändern-Mühle“  aus.

Align habe ich mir auf den Herzbereich gestrichen und dann aus meinen Handflächen tief inhaliert.

 

 

Arise schafft es, dass ich mich erleichtert fühle. Erleichtert und freier und irgendwie besser bei mir. Ich gebe mir eine kleine Menge auf den Zeigefinger und tupfe mir das Öl auf mein 6. Chakra (oberhalb der Nasenwurzel zwischen die Augenbrauen) und auf meinen Scheitel.

 

Das habe ich gestern Abend und heute Vormittag gemacht und inzwischen finde ich den Humor in der Situation wieder, nehme das Durcheinander gelassen und kann darüber schreiben.

 

Als ich das Göttlich Weibliche um Hilfe bitte,

zeigt sich auch das Durcheinander. Ich mische und mische. Keine Karte fällt aus dem Deck oder guckt ein bisschen raus oder sticht mir ins Auge. Ich mische weiter (s.o. atmen und abwarten), nichts passiert, ich breite die Karten fächerförmig vor mir aus. Nix. Ich bewege die Karten hin und her … und dann sondern sich gleich vier Karten auf einmal ab.

Letztendlich habe ich vor mir liegen:

 

Queen Esther – der Morgenstern.

Ich zitiere hier aus dem Buch, dass dem Kartenset „The Divine Feminine Oracle“ beiliegt:

“The ego has a timetable that the soul couldn´t care less about. When we are feeling stressed or threatened in some way, fear can be exceptionally loud and can inform the ego to work overtime in trying to get something accomplished or to manipulate something to happen. The natural flow of energy that´s always at work behind the scenes, the universes capacity to assist us, then gets blocked.”

 

 

 

Auf Deutsch so ungefähr:

Unsere Seele interessiert das Zeitraster des Egos nicht die Bohne. Wenn wir uns bedroht fühlen, Ängste unangenehm drängend werden, setzt das Ego alle Hebel in Bewegung, um etwas dagegen auszurichten. Genau das blokiert den Energiefluss. Unsere Verbindung zu unserer Intuition, zur Seelenebene, zur Quelle, Gott, dem Göttlichen (wie immer Du es nennen magst) ist unterbrochen.

 

Königin Esther sagt:

„Mein Ego dient meiner Seele. Und ich vertraue auf das göttliche Timing meiner Seele.“

Also auch hier: Das Ego zur Seite bitten, in sich hineinspüren, vertrauen. Kopf und Herz gemeinsam machen lassen, wobei das Herz die Führung übernimmt.

 

Ich wünsche Dir eine tiefe Verbindung zu Dir selbst und dass Du gerade auch in holprigen Zeiten geduldig und achtsam mit Dir umgehst.

 

 

Herzensgrüße

 

 

 

 

© Beitragsbild Queen Esther: Lisbeth Cheever-Gessamann

in The Divine Feminine Oracle Guidebook

Quelle des Bildes von Esther im Artikel: Martha Lever

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